Vortrag Geldpolitik Europa - Wege zu einer gerechten Wirtschafts- und Finanzordung

Wenn es um die Geldpolitik in Europa geht, dann liegt Frankfurt im Zentrum Europas.  Die EZB hat bereits den Neubau im Osten von Frankfurt bezogen und steuert von dort die Geldpoltik in Europa.

Inwieweit die aktuelle Geldpolitik der EZB dazu führt die Europäische Union zu einer gerechten Wirtschafts-, Finanz- und Sozial- Union zu formen ist umstritten. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, müssen zuerst einmal wesentliche Fragen zu unserem derzeitigen Finanzsystem erklärt werden wie zum Beispiel: Wie kommt das Geld in die Welt? Warum fließt es oft am schwersten dorthin, wo es am dringendsten gebraucht wird und wie im Flug dorthin, wo der höchste Gewinn für wenige winkt zu Lasten von vielen? Wieso versagt der Staat bei der Kontrolle der Geldmenge, die im Umlauf ist?

Mit diesen Fragen setzt  sich ein Vertreter der Initiative "Neue Geldordnung" auseinander und bietet auch Lösungen an, die gerne kritisch diskutiert werden können.

 

Alternativer Bankenrundgang

Als Sitz der Europäischen Zentralbank, der Börse und über 248 Kreditinstituten ist Frankfurt die Stadt des Geldes. Hier werden die währungspolitischen Entscheidungen für „Euroland“ und damit für rund 330 Millionen Menschen getroffen. Von der Frankfurter Börse werden die Kapitalmärkte weltweit beeinflußt. Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat Ihren Hauptsitz in Frankfurt und die EZB hat über tausend neue Mitarbeiter eingestellt, die sogenannte „systemrelevante Banken“ kontrollieren und beaufsichtigen werden (im Moment sind dies ca 150 Banken).

Bei einem Rundgang durch die Finanzmetropole lernen Sie die verschiedenen Akteure und Ihre Rolle in der Finanzwirtschaft kennen. Ausserdem werden alternative Bankinstitute für eine faire Geldordnung aufgezeigt.